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LED
Das Prinzip, mit Halbleitern Licht zu erzeugen, ist seit mehr als 50 Jahren bekannt. Aber es dauerte lange, ehe es technisch möglich war, aus Halbleitern preiswert und in großen Mengen Leuchtdioden zu produzieren. Heute begegnen uns die LED (Light Emitting Diode) in alltäglichen Geräten wie Mobiltelefonen oder als Leuchtquelle für Warnsymbole. Die Werbetechnik hat sich der Technik ebenso angenommen, wenn auch nicht widerstandslos, weil die LED-Technik oft in Konkurrenz zu Neon und Leuchtstofflampen steht. Zu den Vorteilen von Leuchtdioden gehört die Wartungsfreiheit: Ihre Lebensdauer liegt meistens höher als die des Gerätes, in das sie eingebaut wurden. Sie sind extrem klein und flach und messen als Halbleiterkristall ohne Gehäuse zum Beispiel 1 mal 1 mal 1 Millimeter. Zudem bieten sie für ihre Größe eine hohe Leuchtstärke bei niedrigen Spannungen von circa 2,5 bis 4,5 Volt und Strömen von ungefähr 10 Milliampere bis 1 Ampere.

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